Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule

Ein Bandscheibenvorfall der Wirbelsäule wird in der Fachsprache zervikale Diskushernie bezeichnet. Zu den Therapiemöglichkeiten gehört der medizinischer Austausch der fehlerhaften Bandscheibe gegen eine Prothese.
viele Erwachsene werden von Symptomen eines Bandscheibenvorfalls der Halswirbelsäule belastet. Die unterschiedlichen Strukturen des Nackens wie Muskeln, Bänder, Knochen wie auch Gelenke, sind allesamt mit Nervenenden ausgestattet. Jene Nervenenden können auf Komplikationen via schlimmen Schmerzen zu erwidern.
Das Gewebe der HWS, welches im Bereich zwischen den Knochen liegt, betitelt man als Bandscheiben. Die Bandscheiben bestehen aus einem weichen, weiche Kern und aus einer starken Schale. Die Verknüpfung unter den einzelnen Wirbelkörpern wird mittels der Bandscheibe realisiert und die Wirbelsäule bleibt beweglich. Wird die äußere Schale beschädigt, tritt der geleeartige Kern heraus. Dies wird als prolabierter Nucleus, oder einfach, als Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule bezeichnet.
Die Bandscheiben verlieren im Alter immer mehr von ihrer Elastizität und Flexibilität. Die Bänder, die die Bandscheibe einschließen, werden immer spröder und reißen leichter. Der auslaufende geleeartige Kern kann bei einem Bandscheibenvorfall Druck auf die benachberten Nerven des Rückenmarks oder das Rückenmark bewirken. Dieser Druck führt im Regelfall zu mit Schmerz beladenen Beschwerden. Beim Bandscheibenvorfall der HWS kommt es gewöhnlich zu Schmerzen im Halsbereich die auch in den Armbereich ausstrahlen, zu Schulterschmerzen wie auch ein Kribbeln in Arm und Hand. Wie kräftig die Symptome bei einem Bandscheibenvorfall der HWS sind ist unterschiedlich. Sie reichen von stumpf, bis hin zu lodernd und genau lokalisierbar.
Schmerz im Genick und in den Armen sind häufig die ersten Vorzeichen eines Bandscheibenvorfalls der HWS. Je nach stärke vom Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule kann es zu einer Schwächung des Arms und Empfindunslosigkeit kommen. Wenn die Schwäche in den Armen ausgeprägt ist, sollte ein Mediziner aufgesucht werden um den Nacken auf einen Bandscheibenvorfall der HWS zu untersuchen.
Zu einem Bandscheinbenvorfall der HWS können sowohl Gelenksabnutzung der Wirbel als auch der natürliche Alterungsprozess führen.
Ein Bandscheibenvorfall der LWS (Lendenwirbelsäule) kommt jedoch weit häufiger vor als ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäulen. Etwa 90 % aller Vorfällesind Bandscheibenvorfälle der Lendenwirbelsäule.
Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule wir dadurch verursachte, dass die hinteren Teile der Bandscheiben zu schwach sind. Hierbei reißt meist der hintere Schutzring der Bandscheiben ein und wölbt sich nach vorne. In einem solchen Prozess können die Nervenbahnen entweder gereizt oder sogar eingeklemmt werden.
Zu den typischen Symptome von einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule zählen Rückenschmerzen, aber ebenso Beschwerden die bis ins Hinterteil oder in die Beine ausstrahlen können. Hin und wieder treten auch Empfindungsstörungen und/oder Lähmungen der Beine auf.

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