Fibromyalgie

Im Kontext der Fibromyalgie treten Faser- überdies Muskelschmerzen an unterschiedlichen Teilen des Körpers auf. Die Begriff Fibromyalgie leitet sich aus dem Griechischen für die Worte Faser, Muskel als auch Weh ab. Beim Fibromyalgiesyndrom plagen sich die Betroffenen an chronischen Schmerzen des gesamten Körper. Ein Fibrom ist in der BRD nach wie vor nicht zufriedenstellend bekannt und so existierenkaum Doktoren, welche eine gesicherte Krankheitserkennung stellen können. Selbsthilfegruppen bemerken, dass in Deutschland ca. 2 % der Einwohner an einem Fibrom erkrankt sind. Des Öfteren wird das Krankheitsbild auch als Weichteilrheumatismus bezeichnet.

Frauen sind von dem Krankheitsbild gehäufter betroffen als Männer. Die Fibromylagie startet vorwiegend im Bereich zwischen dem 35. und 55. Lebensjahr. Bis sich durch der Fibromylagie Symptome ein ausführliches Krankheitsbild herausgebildet hat, kann es jedoch einige Jahre dauern.

Meistens ist der Auftakt der Krankheit unspezifisch und als erste Fibromyalgie Symptome treten Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen aber ebenso Magen- Darmbeschwerden als auch Rückenschmerzen auf. Im Laufe der Zeit verschlimmert sich die Erkrankung und die Fibromyalgie Symptome äußern sich mit Schmerzen im gesamten Körper. Es kann darüber hinaus vorfallen, dass dieser Betroffene an sehr heftigen Schmerzattacken leidet und anschließend eine ganze Zeit lang frei von Fibromyalgie Symptome lebt.
Krankheitserkennung, Herkunft, Begleiterscheinungen

Die Diagnose bei einem Fibromyalgiesyndrom ist diffizil und im Prinzip werden dabei mit Hilfe von komplexe Untersuchungen sonstige Ursachen für die auftretenden Symptome ausgeschlossen. Es gibt diverse Kriterien, die zum Nachweis einer Fibromyalgie herangezogen werden. Hierbei werden ebenfalls bestimmte Schmerzpunkte an Muskel-Sehnenübergängen, sogenannte Tenderpoints, untersucht. Bei Patienten mit Fibromyalgie müssen 11 von 18 Tenderpoints vorliegen. Weiterhin leiden Patienten mit einem Fibrom unter vegetativen Störungen, wie z. B. Schlafstörungen oder Atem- und/oder Herzbeschwerden. Sogar ein Reizdarm oder inkontinenz können als Fibromyalgie Symptome auftreten.

Bei dem Fibromyalgiesyndrom können bei den Betroffenen oft sogar Depressionen auftreten. Angesichts der chronischen Schmerzen ziehen sich die Betroffenen immer mehr zurück und es wird dazu nahegelegt bei einem Fibrom ebenfalls verhaltensmedizinische Therapien in Anspruch zu nehmen.

Woher ein Fibrom stammt ist noch unklar. Es existieren allerdings Untersuchungen, die davon ausgehen, dass bei den Betroffenen die Verarbeitung von Schmerzsignalen außerhalb der Norm sein könnte. Es existieren dennoch einige Risikofaktoren, die ein Fibromyalgiesyndrom begünstigen können. Hierzu zählt ständige körperliche Überforderung ebenso wie eine permanente Frustration im Job. Auch Angst oder auch Depressionen können zum Fibromyalgiesyndrom beitragen.
Behandlung

Fibromyalgie ist eine Form der Bindegewebe-Erkrankungen. Prof Wessinghage und Dr. Feil empfehlen in Ihrem Buch GesundheitsCoach deswegen bindegewebekräftigende Nährstoffe umfassend einzusetzen. Die nährstoffmedizinische Empfehlung ist: täglich 1 Teelöffel Ackerschachtelhalmkonzentrat, 1500 mg Glucosamin- zudem 800 mg Chondroitinsulfat wie auch 10 g Kollagenhydrolysat. Da auch die Aminosäure Arginin die körpereigene Kollagenbildung anregt, sollte des Weiteren täglich 6 Gramm Arginin aufgenommen werden. Diese detaillierte nährstoffmedizinische Empfehlung sollte 6 Monate lang durchgeführt werden. Obwohl die Fibromyalgie keine entzündliche Krankheit des Bindegewebes ist, sollte eine entzündungssenkende Ernährungsweise nach den Empfehlungen von Dr. Feil durchgeführt werden: wenig Pasta, kaum Brot, kaum Eier, wenig Fleisch- und Wurstsorten vom Schwein und Geflügel. Dafür sollte jede Menge Grünzeug (speziell Gurken und rote Bete), viel Salat, jede Menge Obst (besonders Pfirsiche) obendrein viel Walnüsse, und allerlei Kräuter und Gewürze (insbesondere Ingwer, Kurkuma, Pfeffer, Zimt) zu sich genommen werden. Im Falle, dass Fleisch zu sich genommen werden möchte, dann bevorzugt Rind.

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